Samstag, 21. Januar 2017

Ich glaube es kaum...



Während ich so an der Optimierung von RehGPS feile, kommt mir das so ein Einfall. 

Die Schaltpläne vom Rehoiler IQ angeschaut und Volltreffer. Ich habe die Ausgänge für die Cockpit LED einst völlig unbewusst genau auf Portc.4/5 gelegt und das sind exakt die Ports welche ich benötige um das Display SSD1306 anzusteuern.

Denn Programmcode angeschaut, die Ansteuerung der LEDs heraus genommen und dafür Ausgaben an das Display eingebaut. Ganz so einfach wie das jetzt klingt ist es nicht, viele Teile der IQ11 Software müssen auf Links gedreht werden und noch mal überdacht werden.



Dieser erste Test zeigt schon mal grob was möglich ist, wichtig ist hierfür musste nix an der Hardware vom Kettenöler IQ11 bzw. IQ10 geändert werden. Die Kommunikation per BT ist auch weiter hin möglich, wenn alles mal fertig ist braucht man lediglich ein Software Update machen und die Cockpit LED gegen das Display austauschen.
 

Donnerstag, 19. Januar 2017

GPS / Kettenöler / Display

Eigentlich drei Dinge die ich nie zusammen führen wollte, weil mir der Aufwand viel zu groß ist. Aber der Zufall hat es so ergeben, das ich dieses Heute doch mal getan habe.

Das SSD1306 Display hat mich einfach Interessiert, weil es so schön klein ist und über SCK /SDA angesteuert wird. Neben bei Unterstütz die aktuelle Bascom Version das Teil auch noch, aber am Anfang habe ich mich damit erstmal sehr schwer getan.


Dieses obige SSD1306 Display hat nur die besagten SCK / SDA / VCC / GND Anschlüsse.


Der gleiche Display Typ von einen anderen Anbieter, hier kann man durch um löten von SMD Widerständen den Anschluss Typ einstellen.

Als ich das SSD1306 Display dann halbwegs im Griff hatte, sollte es als provisorische Anzeige für den RehGPS dienen. Hier zeigten sich aber noch dicke Programm Fehler in meinen RehGPS Code. Es war wieder grübeln und viel Testen an gesagt, so reine Theorie ist nicht mein Ding. Bis es Boom machte und jetzt geht alles, über das SSD1306 kann man sich die wichtigsten Daten anschauen. Der RehGPS arbeitet wie gewollte und erzeugt jetzt sichere Radimpulse für ein Kettenöler.



Hier noch ein keines Video von der Hardware am NMEA Generator.


Donnerstag, 12. Januar 2017

RehGPS Version 1.0

Nach dem ich nun rauf und runter getestet habe und die Software irgendwann so lief wie das wollte.

Folgte der grobe Schlachtplan für das RehGPS Modul, für den ersten Prototypen wurde einfach mal aus der Restekiste geholt was vorhanden ist. Zwischen durch das kleine GPS Modul gehimmelt, zum Glück noch ein anderes im Bestand gehabt. Dann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen und am Ende doch das hin bekommen was gewollt war. 




Das  GPS  Modul erzeugt zwei Impulse pro Radumdrehung und der Radumfang beträgt 1m, das sind Werte womit der Rehoiler relativ locker umgehen kann. Bis die ersten verwertbaren GPS Daten rein kommen, erzeugt das RehGPS Modul nach zwei Minuten Leerlauf ein Tachoimpuls welcher 80km/h entspricht.

So wie verwertbare GPS Daten Empfangen werden, wird die Geschwindigkeit aus den GPVTG String übernommen und daraus die Anzahl der Impulse berechnet. Unter 2km/h werden keine Tachoimpulse erzeugt, dann spricht auch ganz normal die Reedkontrolle vom Rehoiler an. So hat man weiter hin ganz gut im Blick wenn das Tachosignal ausgefallen ist.

Nachtrag 13.01.2017;

Habe ein mögliches Layout erstellt und die Fräse mal angeschmiesen :-).

  

RehGPS_Impulsgeber


GPS das war mal wieder so ein Projekt, was gestartet wurde und erst gut voranging. Dann aus Mangel an Zeit und anderen Interessen etwas ins Stocken geraten ist.
Irgendwann den Faden total verloren und ein Zufall führte dazu das ich Roland kennen lernte.
Dieser setzte die GPS Geschichte extrem fix um und gewährte mir ein Einblick in seinen Quelltext. Nicht das ich den jetzt einfach 1 zu 1 kopierte habe und als mein Ergebnis präsentiere. War ersten eine andere Programier Sprache als Bascom und dann auch noch ein anderer Prozessor. Aber das war der richtige Impuls um die Motivation wieder auf 100% zu bringen.
Ich habe mich dann wieder über Stunden im Netz schlau gelesen, rum probiert und bin am Ende durch Zufall auf den NMEAGenerator gestoßen. Genau das war es eigentlich was die ganze Zeit benötigt habe, jetzt konnte ich ein fahrendes Fahrzeug simulieren und sehen wie ich das GPS Signal verwerten kann. Von Roland dann noch die Idee die Geschwindigkeit welche im GPVTG String gesendet wird statt der Position zu verwerten und schon ging es in gewaltigen Schritten voran.

Die nächsten Schritte waren dann aus den Daten ein Tachosignal zu erzeugen welches der Rehoiler verwerten kann. Nach zwei bis drei Anläufen war auch dieses fix erledigt, noch was für Zeit bis zum ersten Satelliten Kontakt einbauen und fertig ist der RehGPS Impulsgeber.
Die nächsten Schritte sind nun ein Platinen zu erstellen.


Sonntag, 23. Oktober 2016

Irgend wann erwischt es jede...

Zumindest scheint es ziemlich viele XT660Z irgend wann zu Treffen, das "Ich gammel weg" Regler Steckerproblem. Meine Tenere hat es nun 8 Jahre nach der Auslieferung auch erwischt, Sauerstoff und Feuchtigkeit haben ihr Werk getan.


Problem erkannt und einfach das vergammelte Teil abgeschnitten, eine 2,8mm Flachsteckhülse drauf gekrimpt. Neuen Regler eingebaut und schon wird die Batterie wieder geladen, bei http://www.xmas1.at soll man allerdings auch den passenden Stecker neu bekommen. Hier für fehlte mir allerdings die Geduld, da ich diesen Monat noch zum TÜV musste und dafür die Maschine funktionieren sollte.

Anschließende 600km Testfahrt sagt, das es auch so geht und hält :-).

Montag, 3. Oktober 2016

Einmal Profil neu...

Für die Tenere steht der Tüv an und da der Vorderrad Reifen eh schon am Ende ist, habe ich mich entschlossen gleich ein neuen Satz aufzuziehen. Ok das es wieder ein Heidenau K60 wird, war aufgrund der guten Erfahrungen mit den aktuellen Satz und wegen des Preises schon fast klar.

Nun sind die Reifen da, ein langes Wochenende in Sicht und die fixe Idee das ich die Reifen mal wieder selber umziehe.


Beim Vorderrad Reifen war dieses auch zügig erledigt und ich schon ein wenig Stolz auf mich. Aber beim Hinterrad Reifen wollte es einfach nicht flutschen, nicht mal der Anfang klappte nämlich den Reifen in das Felgenbett zu drücken.

Durch geschwitzt nach 1 Std. das Handtuch hin geworfen, Abends im Internet diverse Videos angeschaut (klar fast immer nur Vorderrad Reifen) und Morgens noch mal durch die Foren gelesen. Bin offensichtlich nicht der erste welcher an einen K60 Scout scheitert, aber andere haben es auch geschafft :-(.

Ok neuer Tag, neues Glück,.... 2 Std später trotz aller möglichen Tricks keine Chance den Reifen in das Felgenbett zu drücken. Ein wenig ratlos und enttäuscht auf FB in einer Regionalen Gruppe für Motorradfahrer mal doof angefragt ob wer dafür Werkzeug hat und prompt nee Antwort erhalten.

Helmstedt...150km, ganz schön weit....ach egal. Zugesagt, hin gefahren und zwei super nette Menschen kennen gelernt. Allein das war es schon die Wert und ganz neben bei endlich mal Werkzeuge testen können. Die ich mir nun selber kaufen werde und am Ende glücklich mit ein aufgezogenen und ausgewuchteten Reifen nach Hause gefahren.



Fazit: Ohne Hilfsmittel fast unmöglich einen Heidenau K60 Scout zu wechseln.

Selber machen lohnt sich in vieler hinsicht, der heutige Tag war ein Gewinn auf allen Ebenen.

Kilometer 32500 ;-)