Sonntag, 23. September 2012

Was kann man noch......

mit einen Rehoiler machen wenn er gerade keine zu Kette ölen gibt. Da es die Hardware her gibt könnte er zum Beispiel Heizgriffe steuern und das ist doch ein Versuch wert.


Für diesen Versuch habe ich den BUZ11 mit ein Kühlkörper versehen, da hier doch deutlich mehr Belastung vorhanden ist. Die Heizgriffe werden über die Software per Pulsweitenmodulation (PWM) gesteuert und über den Cockpit Taster können drei verschiedene Stufen angewählt werden. Die Regelwerte können für jede Stufe mttels des Potis individuell eingestellt und abgespeichert werden.

(Wie man sieht sind das 4,5A bei 100% Leistung) 

Wird nun die erste Stufe aktiviert, startet die Software erstmal mit 100% Leistung für eine Minute um die Aufheizphase zu verkürzen und schaltet dann auf die eigentlich eingestellte Leistung um. Gleichzeitig wird die gelbe Cockpit-Led eingeschaltet.

 (1,1A bei 25% Leistung)

In diesen Fall ist Stufe 1 auf  25% der maximal Leistung eingestellt, durch erneutes Drücken des Taster kommt man in Stufe 2 und statt der Gelben leuchtet nun die Grüne Cockpit-Led.

 (Bei 50% eine saubere Verdoppung 2,2A)

In Stufe 2 habe ich 50% der maximal Leistung eingestellt und dann kann man noch in Stufe 3 schalten, in diesen Fall leuchten dann die gelbe und grüne Cockpit-Led.


 
 (wie nicht anderes erwartet 3,4A)

Das sind dann 75% der Leistung, betätigt man den Taster länger als 1 Sekunden werden die Heizgriffe wieder abgeschaltet.


Freitag, 21. September 2012

Wieviel ist nötig......

um mit den Prototypen zu kommunizieren. Fast nichts oder anderes gesagt ein winziger UART USB Adapter reicht da für.


Dieser Adapter dient rein der Seriellen Kommunikation zum auslesen und eingeben der einzelnden Werte, das Programmieren  bzw. das beschreiben des Prozessors mit ein kompletten Programm ist damit allerdings nicht möglich. Aber auch nicht Sinn und Zweck, den dieser ist einfach mal die eingestellten Werte auslesen zu können und wenn nötig zu ändern. Als Kommunikation´s Software dient Hyperterminal von Windows, welches ja auf jeden Windows Rechner vorhanden ist.


Die Versorgungsspannung kommt auch über den USB Adapter, so braucht man nicht mal ein Netzteil und kann die meisten Dinge trotzdem direkt testen.



Mittwoch, 12. September 2012

Wie sieht die Welt nach 3 Monaten und ein paar Tagen aus?

Kein Plan :-).

Aber soviel Zeit ist seit meinen Unfall vergangen, ich habe noch immer ein so genannten Kirschner-Draht in der Gelenkschale und die Bewegung vom Handgelenk ist auch noch sehr eingeschränkt.

Motorradfahren ist nicht in Sicht und diversen Foren fangen schon wieder mit den Wintereinmott Beiträge an, während ich auf die nächste OP warte damit der letzte Draht raus kommt.

Statt Schrauben und Fahren, darf ich anscheinend dieses Jahr nur hiermit spielen..


Und es ist erschreckend wie wenig Kraft ich aktuelll im rechten Arm/Hand habe, bei 5kg ist am Arm Feierabend und bei Handgelenkübungen sogar schon bei 2,5 kg.

Aber ich werde diese Jahr noch Motorradfahren, man muss Ziele haben :D.

Freitag, 7. September 2012

Erlkönig gesichtet.....

oder so :-).

Manch einer Wunder sich ja bestimmt wieso ich für das veröffentlichen von Einbauberichten oder sonstiges   teilweise so lange brauche. Aber dieses ist ja ersten nicht mein einziges Hobby, zweitens ist sehr vielfältig und an der Hardware wird ja auch weiter gefeilt.

Seit dem im Forum das Interesse an der Programmierung gewachsen ist und mit C++ begonnen habe, schwellt im Hintergrund der Gedanke an die optimierte Platine. Der erste Prototyp direkt von der Fräse war ja schon sichtbar, nur habe ich mal eine kleine 8er Serie fertigen lassen um zu sehen wie sich diese geätzt mit Lötstoplack usw. macht. Bei den Leiterbahnabständen macht es keinen Sinn mehr auf Lötstoplack zu verzichten, ohne sich mehr als unnötige über ungewollte Lötbrücken zu ärgern.

Links oben die Platine fertig aufgebaut, rechts Oben der "mySmartUSB MK2" von MyAVR.
In der Mitte die Rückseite mit Lötstoplack,

Dann habe ich bei noch ein paar Sachen bestellt, um zu schauen mit welchen Aufwand ein passendes Programmier Kabel anzufertigen ist. Das Ergebnis hat mit auf Anhieb begeistert, so wie die ganze Platine an sich. Es sind zwar immer noch Kleinigkeiten bei der Bauteilplatzierung und den Bohrungsangaben zu Optimieren, aber das was ich wollte ist schon jetzt erstmal erreicht.


Wie im Bild zu sehen muss der Prozessor zum Programmieren nicht nicht mehr aus der Platine entfernt werden, des weiteren ist die Schnittstelle RXD/TXD für die Datenausgabe bzw. sogar Eingabe wieder frei und auf ein Steckplatz geführt. Dann habe ich Heute noch auf die schnelle die 5.7 Software auf die neue Platine umgemodelt und schon läuft das Teil im Teststand.


Das Programmierkabel besteht aus eine Buchse passend zum Wannenstecker und am anderen Ende das Gegenstück für die Boardschnittstelle.


Wie man im direkten Vergleich sieht ist die 7er Platine auch eine Stück kleiner als die aktuelle 5er. 

Ein paar Zeilen im  Programm und aus Klingeldraht eine provisorische Brücke zum MyAvr Board, fertig ist die Daten Ausgabe vom IQ 7.


Wenn man nun mit "mySmartUSB_Terminal" den Programmer in den Datenmodus stellt, können fröhlich Daten empfangen werden.


Ist zwar nicht sonderlich gut zu erkennen, aber einfach mal auf das Foto klicken. Dann sieht man welche ich zum Testen ausgeben lasse.


Und schwupps kann man ein..

Zumo Navi gewinnen. Nein ich habe keins gewonnen und könnte es aktuell auch nicht gebrauchen da ich immer noch nicht Motorradfahren kann. Aber ich bin jetzt Teil eines Gewinnspiel um so ein Navi :-).

Meine Frau findet dieses zumindest Super und ist ein wenig stolz auf das was ich erreicht habe.