Hier nun ein paar Fotos vom Einbau, also die eigentlich Schaltung sollte auf jedenfall ins Cockpit.Es ist zwar nicht viel Platz im Cockpit einer TT600S, aber für eine Rehoiler Kettenöler Schaltung reicht es locker.
Die 12V habe ich vom Standlicht abgezapft, so ist die Schaltung bei abgeschalteter Zündung wie gewollt Spannungfrei. Bei der Verkabelung im Allgemeinen gibt es wenig zu sehen, halt die 12V plus den Reedkontakt und zwei Leitung zur Pumpe. Welche gleich hinterm Lenkkopf in einer Lücke im Rahmen untergebracht ist. Das macht 6 Adern und wenn man ein Tachosignal nutzt sogar nur 5 Adern, so gefällt mir das. Wenn man sich z.b. mal ein Mccoi anschaut, dort gibt es 16 (Sechzehn) Anschlussklemmen. Da bin ich doch froh das ich meine eigene Schaltung entwickelt habe und dank der Unterstützung von vielen Leuten auf den heutigen Stand bringen konnte.
Der Reedkontakt ist mittels eines kleinen Winkelblechs am Tachowellenantrieb montiert und der Magnet mit ein M3 Schraube direkt auf der Radnarbe fixiert. Die Lösungen für Vorne gefallen mir mittlerweile immer besser, weil sich hier der Abstand durch das Kettespannen nicht verändern kann. Oft werde ich auch gefragt was man am besten als Austrittsdüse nimmt, an der TT600S ist es natürlich wieder meine Lieblingskombi geworden.
Messingrohr mit 4mm Aussendurchmesser auf eine mit dem Dremel angerauten Unterlegscheibe gelötet. Wohl gemerkt mit normalen Lötzinn bei 300° Einstellung auf der Lötstation und es hält. Der Schlauch hat einen Innendurchmesser von 4mm, somit braucht diesen einfach nur noch auf das Messingrohr draufstecken und es sitzt. So ein Austrittsdüse kostet wenn es hoch kommt 30 Cent und lässt sich super befestigen. Getestet wurde die Haltbarkeit dieser Düse beim besagten Stoppelfeldcross und was dort hält das hält auch auf der Straße.